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Liebe Pfarreiangehörige

«Das ist also unser neuer Pfarrer» denken Sie wahrscheinlich, da Sie diesen Text lesen. Der «neue» ist es hoffentlich bald nicht mehr, sondern einfach «unser» Pfarrer! Gerne komme ich, Martin Burkart, ab Herbst zu Ihnen in die Andreaspfarrei, um mit Ihnen und zusammen mit den anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Team Gottesdienste zu feiern, Menschen an den Weggabelungen des Lebens, in Freud und Leid zu begleiten, in der Hektik des Alltags Orte der Ruhe und des Gesprächs zu schaffen, aber auch zu schauen, wie wir uns als Kirche, ökumenisch und über die Kirchenmauern hinaus, aktiv in den Fragen und Anliegen der heutigen Zeit zu Wort melden und einen Beitrag zu einem lebenswerten Leben für alle leisten können.

Mit 58 Jahren bringe ich viele Erfahrungen in der Pfarreiarbeit mit, die letzten knapp 20 Jahre in der Stadt Zürich, insgesamt seit 31 Jahren in der Schweiz, ursprünglich in Süddeutschland zuhause.

Ich freue mich auf viele gute Begegnungen und Gespräche in Uster und bin gespannt, Sie ab Ende September kennenzulernen! An dieser Stelle auch einen herzlichen Dank an die Kirchenpflege und die Verantwortlichen für das entgegengebrachte Vertrauen.

Mit der Bitte um Gottes Segen für eine gelingende, gute und fruchtbare gemeinsame Zeit verbleibe ich mit den besten Wünschen

Ihr «neuer» Pfarrer, Martin Burkart

Seit dem Jahr 2000 hat die Pfarrei St. Andreas Uster eine Million Franken für ­Fastenaktion gesammelt. Dafür überreichte Fastenaktion der Pfarrei im letzten November im Patrozinium-Gottesdienst feierlich die Auszeichnung zur Millenniumspfarrei.

Welches Geheimnis steckt hinter diesem Sammel-Erfolg?
Darüber hat das Pfarrblatt «forum» berichtet. Hier geht es zu dem Artikel.

Am Sonntag, 14. April feiern 66 Kinder mit ihren Familien in 2 Gruppen, um 9.00 Uhr und um 11.30 Uhr, ihre erste heilige Kommunion.

Die reguläre Sonntagsmesse um 9.45 Uhr fällt aus.

Es ist möglich, dass die Sitzplätze knapp werden. Sie können auf die Samstagsmesse, am 13.4. um 17.45 Uhr ausweichen.
Mögen die Kinder in der ersten heiligen Kommunion Gemeinschaft mit Jesus und miteinander erfahren und möge die Freude und Liebe zu ihm wachsen und ihnen immer wieder Kraft geben.

ÖKUMENE: Bruchlinien und Aufbrüche gibt es auch in den anderen Kirchen in Uster! In diesem Sinn besuchen wir uns ökumenisch. Wir lassen uns überraschen durch Historisches und Gegenwärtiges. Mit den Gästen Erwin Koller und Bischof EMK (retired) Patrick Streiff.

Donnerstag, 18. April, 19.00 Uhr
Start in der Pfarrei St. Andreas
Fussweg zur EMK und zur reformierten Kirche
Ende um 21.00 Uhr

Aus der katholischen Kirche: Kirchenpolitische Entscheidungen im päpstlichen Kampf gegen die Aufklärung, «Irrtümer der Moderne» und die aufgeklärt-liberale katholische Theologie sowie der Abbruch der früheren katholischen Kirche in Uster am 23. April 1963.

Aus der Evangelisch-methodistischen Kirche: Ein Zusammenschluss 1968 der Methodistenkirche und der Evangelischen Gemeinschaft zur EMK und neuerdings die bevorstehende Aufspaltung der United Methodist Church in zwei Organisationen wegen der Frage des Umgangs mit homosexuellen Menschen:
Solche Verwerfungen beschäftigen uns.
Trotz und mit alledem: Wir sind da und feiern immer wieder gemeinsam. Dazu gratulieren wir uns…!

Aus der reformierten Kirche: Eine historische Begrüssung und Abrundung mit Pfarrer Matthias Rüsch.

Gäste: Erwin Koller, katholischer und protestantischer Theologe und Medienethiker, bis 2002 Redaktionsleiter SRF im Bereich religiöser und gesellschaftspolitischer Gesprächssendungen. Zugeschaltet: Patrick Streiff, Kirchenhistoriker, Bischof der methodistischen Kirche bis 2023.
Mit Grusswort vom neuen Bischof Stefan Zürcher!

Marcel Peterhans (St. Andreas), Andrea Brunner (EMK), Bettina Wiesendanger (reformierte Kirche)

Text von: bettina.wiesendanger@refuster.ch

Kontaktperson

Marcel Peterhans, Seelsorger
Tel.: 044 944 85 45
E-Mail: marcel.peterhans@pfarrei-uster.ch

Das Glaubensbekenntnis ist ein verbindendes Element der Christen unterschiedlicher Konfessionen. In der Regel beten wir es gemeinsam im Gottesdienst. Doch trotz dieses Gemeinschaftsaspektes beginnt jedes Glaubensbekenntnis mit: „Ich glaube.“ Nicht „wir“, nicht „die Gemeinde“, nicht einmal „die Kirche“, sondern „Ich“. Wenn ich das Credo spreche, kann ich mich nicht hinter einer Gemeinschaft verstecken, sondern muss Zeugnis ablegen über mein persönliches Bekenntnis. Diese Individualität ist ein Segen. Denn ich werde als einmaliger Mensch wahr- und ernst genommen – in der Gemeinschaft der Menschen und in der Gemeinschaft mit und von Gott. Ich bin ihm wichtig! Und mein Bekenntnis ist ihm wichtig.
Deshalb ist „glauben“ mehr als „meinen“ oder „vermuten“ oder „einer Ansicht sein“. Meinungen, Vermutungen, Ansichten kann ich ändern und ändere ich auch, doch der Glaube ist etwas Existenzielles, das mich als ganzen Menschen angeht. Paul Tillich sprach von der Religion als das, was uns unbedingt angeht. Gleiches lässt sich auch vom Glauben sagen. Das zeigt sich schon in der Herleitung des Wortes. Das lateinische Wort „Credo“ kommt von „cor dare“ = „das Herz geben/schenken“; das deutsche Wort „Glaube“ stammt vom indogermanischen „leubh“ = „lieb haben, begehren“. Der Glaube ist also eng mit der Liebe verbunden. Das hebräische „aman“ legt den Schwerpunkt auf einen anderen Aspekt: sich an etwas fest machen. Der Apostel Paulus fasst diese Aspekte im Hebräerbrief zusammen (11,1): „Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.“ Zweifel sind dabei nicht ausgeschlossen, doch können wir dann vertrauensvoll mit dem Hauptmann von Kafarnaum beten: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“

Wir freuen uns auf viele interessante und spannende Abenteuer und Erfahrungen, auf die Begegnung mit Papst Franziskus, Stärkung unserer Gemeinschaft und die Auseinandersetzung mit unserem Glauben.  Die Geschichte von Jesus und seinen Jüngern wird uns auf dieser Reise begleiten und zum Nachdenken über unsere ganz persönliche Beziehung zu Gott inspirieren.

Am Freitag, 19. April um 19.00 Uhr, während einer halben Stunde spielt unser Kirchenmusiker Helmut Nowak für Sie Orgelwerke von Komponisten, deren Nachnamen mit dem Buchstaben C beginnen. Eintritt frei.

Für Freitag, 7. Juni 2024 laden wir Sie herzlich zu einem Ausflug nach St. Gallen mit Führung in der Stiftsbibliothek ein. Anschliessend gemeinsames Mittagessen im Restaurant „Dom“ und Aufenthalt in St. Gallen. Abfahrt um 08.00 Uhr mit dem Car, Rückkehr um ca. 18.00 Uhr. Kostenbeitrag ca. CHF 50.

Kontaktperson und Anmeldung:

Kristina Eberitzsch, Diakonische Mitarbeiterin
Tel.: 044 944 85 33
E-Mail: kristina.eberitzsch@pfarrei-uster.ch

Flyer

Ostern bringt die Ahnung, dass die Dunkelheit endet. Das Licht ist stärker als das Dunkel, die Freude ist tiefer als die Trauer, die Hoffnung grösser als die Angst. Aber es ist erst eine Ahnung. Die Ostererzählungen nehmen ernst, dass die Osterfreude durch die Furcht hindurch muss und sich nicht sofort ohne Weiteres einstellt. Das Kreuz bleibt auch in der Osterbotschaft bestimmend, als der Engel den Frauen sagt: ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten (Markus 16,6). Der Auferstandene ist der Gekreuzigte, und auch wenn das Grab leer ist, trägt er doch die Spuren des Kreuzes an seinem Auferstehungsleib. Dabei wird das Kreuz aber durchsichtig auf das Licht hin.

Jeden zweiten Mittwoch findet der Mittagstisch statt, bei welchem 30-40 Personen zusammen essen und die Gemeinschaft geniessen. Ein aufgestelltes Team bereitet das Essen vor, rüstet, kocht, serviert und räumt auf.

Wir suchen einen Koch/eine Köchin, der/die die Verantwortung übernimmt für die Menüplanung, den Einkauf und die Zubereitung gemeinsam mit dem Team.

Ihr Profil:

  • Sie haben Erfahrung beim Zubereiten von Menüs für grössere Gruppen
  • Sie sind körperlich belastbar, längeres Stehen ist kein Problem für Sie
  • Sie haben alle zwei oder alle vier Wochen ca. 8-10 Stunden für die Aufgabe Zeit (ca. 2 Stunden Einkauf, ca. 7 Stunden für Kochen, Servieren, Aufräumen)
  • Sie sind flexibel und kommunikativ: Sie behalten beim Kochen den Überblick, können aber auch gut Aufgaben delegieren und Teammitglieder autonom arbeiten lassen.
  • Sie haben Interesse am Umgang mit den Gästen.

Wenn dies Ihre Neugier weckt, freuen wir uns sehr auf Ihre Kontaktaufnahme.

Ansprechsperson: Kristina Eberitzsch
Kristina.eberitzsch@pfarrei-uster.ch / 044 944 85 33

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